Einfach an einem Brunnen mitten in der Stadt seinen Durst löschen und sauberes, kühles Wasser trinken! So geht das in Luzern.
Die Schweiz ist ein Wasserschloss. Ab den 1870er-Jahren wurde die moderne Wasserversorgung in Luzern mit grosser Sorgfalt strukturiert. Das alte Brunnennetz geht gar bis ins 15. Jahrhundert zurück. Fast alle öffentlich zugänglichen Brunnen in Luzern werden seit mehreren hundert Jahren durch ein separates System mit Wasser aus Krienser Quellen, direkt vom Fusse des Pilatus, gespiesen.
Das Wasser am ochs und junior Firmensitz kommt zum Teil aus Quellen aus dem Eigenthal, zum Teil aus dem sauberen Vierwaldstättersee und zum Teil aus Grundwasser aus dem Tal der Kleinen Emme. Sowohl der Vierwaldstättersee wie auch die Kleine Emme sind übrigens Gewässer, in denen man sich im Sommer nach einer langen Radtour herrlich abkühlen kann. Und das Eigenthal, ein Hochtal am Nordfusse des Pilatus, ist wunderschön; bei einem Berglauf habe ich dort schon 2kg perfekte Steinpilze gefunden. Im Winter geht es ab und zu noch vor der Arbeit zum Langlauf-Training. Nach nur ca. 20 Minuten Fahrzeit mit dem Auto bin ich dann jeweils wieder – frisch geduscht – um 9.00 Uhr bei der Arbeit.
Aus Respekt vor der qualitativ ausserordentlich guten Trinkwasserversorgung sowie aus ökologischen Gründen schenken wir zum Espresso dieses Wasser aus. Und wir bezahlen dafür.
Seit Mitte 2014 unterstützen wir die Initiative von Morris und Lior Etter. Die beiden Luzerner haben mit Wasser für Wasser (WfW) eine intelligente gemeinnützige Organisation ins Leben gerufen und definieren mit Schweizer Gastrobetrieben und Unternehmen den täglichen Umgang mit Leitungswasser neu. Mit einer monatlichen Summe, die wir (neben den in der Schweiz sehr tiefen Preisen für diese wertvolle Ressource) für unser Wasser bezahlen, leisten wir somit einen Beitrag an die Luzerner Organisation.
In Sambia ermöglicht WfW mit den so gesammelten Spenden in Zusammenarbeit mit lokalen Partnerorganisationen einen nachhaltigen Trinkwasserzugang und Berufsbildung.