Auch ein Gockel in Basel…

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Stolz war der Gockel in früheren Zeiten auf seinen morgendlichen Einfluss auf die tägliche Einteilung der Zeit. Multifunktionelle Alleskönner in Form von Smartphones haben seinen Daseinsgrund endgültig auf die Fortpflanzung beschränkt. In der Zwischenzeit ist die Zeitmessung auch zur Kunst geworden. Staunen darüber war angesagt an der Basler Museumsnacht.

Das Tinguely Museum mit Paul Wiedmers Ausstellung „Feuer und Eisen“ lockte grosse und kleine Entdecker an.

Bevor die 9 Abfolgen thematischer Aspekte der Zeitmessung wieder bei Embassy in Luzern für die nächste Ausstellung bereit gehalten werden, konnten diese noch einmal erlebt, ausprobiert und bestaunt werden.

Väter erklärten ihren Söhnen Ludwig Oechslins Skulpturenreihe und den Zusammenhang mit den Uhren von ochs und junior.

Erhaben mass die 1oo-Tage-Uhr Zeitabstände von 100 Tagen und hält sich nun bereit, bis das Weisse Haus die Skulptur als Messinstrument für die ersten 100 Tage der folgenden Präsidentschaft kauft. Oder eine andere kunstverständige Person mit dem nötigen Platz für ein monumentales Werk aus Oechslins Ideenwerkstatt.

Wo sonst bekommt man eine Kirchenturmuhr, in dieser Form, so geistreich bestückt?

Momente…

… und Skulpturen aus Eisen. Auch der kleine Porsche 356 hat Paul Wiedmer wie alle anderen Roh(en)-Stoffe aus einem Feld mit dem Metalldetektor geborgen und zur Skulptur vollendet. Rohes Metall… Künstler inspirieren sich gegenseitig mit ihren Arbeiten  –  so tun es auch Wiedmer und Oechslin.