Ein Mitarbeiter des IBM-Forschungslabors in Zürich kaufte vor Kurzem eine ochs und junior. Er zeigte seine neue Mondphasenuhr seinen Arbeitskollegen und diese beschlossen, Luzern (nach Feierabend) einen Besuch abzustatten und dort aus erster Hand mehr über Ludwig Oechslins rigoros einfache Uhren zu erfahren.
Der oxloft quoll über mit Energie: 30 Computerwissenschaftler, Ingenieure, Physiker und Mathematiker, die im Elite-Labor von IBM an allem Möglichen arbeiten, von Supercomputern über Nanotechnologie zu intelligenten Netzwerken, strömten ins Lokal, um zu lernen.
ochs und junior Mitbegründer Beat Weinmann begrüsste die IBM-ler und erklärte das Konzept und die Uhren von ochs und junior von A bis Z mittels einer PowerPoint-Präsentation mit 61 Folien.
Nein, natürlich nicht mit einer PowerPoint-Präsentation!
Es wurden viele interessante Fragen gestellt. (Zum Beispiel: Hat sich ochs und junior für den Sitz in Luzern entschieden, weil Ludwig Oechslin mit Getrieben statt mit Hebeln und Federn arbeitet und die steilste Zahnradbahn der Welt in Luzern ist? Nein, Ludwig Oechslin ist in Luzern aufgewachsen und hat hier die Uhrmacherei gelernt.)
Andere Wissenschaftler interessierten sich für Ludwig Oechslins Umsetzung des Mechanismus von Antikythera.
Wir genossen es, eine so innovative und intellektuelle Gruppe von Besuchern in Luzern empfangen zu dürfen und wir freuen uns darauf, ihre Einladung anzunehmen und den Forschungs-Campus in Zürich zu besuchen!