Wie kommt man von Mollis im Glarnerland nach Basel? Per Bahn, Auto oder auch mit dem Fahrrad wäre eine Möglichkeit… Thomas Oschwald hat sich eine originellere Variante ausgedacht. Alles auf dem Wasser. Und nachdem es keine direkte Wasserlinie von Mollis nach Basel gibt, führt der Weg an den Atlantik und zurück.
Genau genommen ist das Ziel auch nicht Basel, sondern eine perfekte Welle an der wilden französischen Atlantikküste. Und damit die auch so richtig verdient wird, die Welle, startet Thomas Anfang Juni von seiner Wohngemeinde Mollis aus und reist alles auf Flüssen und Seen in Richtung Westen. Stehend auf seinem Stand-Up-Surfbrett.
Am Anfang war die Idee, eben „nur“ an den Atlantik zu paddeln, aber dann haben wir die wunderschönen Bilder von seinem Wintertraining am Klöntalersee gesehen. Die Idee, ein Abenteuer ohne viel Geld, ohne Begleitung und mit Start vor der Haustüre zu erleben, faszinierte uns.
Abenteurersponsoring einer Uhrenfirma? Natürlich nicht! Das wäre nicht ochs und junior! Eine Uhr wird mit auf die Reise gehen. Nur das. Ein kleiner Teil einer langen Geschichte.
Die ochs und junior selene tinta wird der Schatz sein, der Thomas auf seinen bis zu 10 Stunden dauernden Tagesetappen begleitet, eine Motivation für strapaziöse Monate.
Am Anfang war die Idee, an den Atlantik zu paddeln, die Uhr hat die Reise verlängert!
Nun geht es im Uhrzeigersinn wieder zurück in die Schweiz! Mollis, Zürich, Genf, Bordeaux, am Atlantik an der Bretagne vorbei nach Rotterdam und den Rhein hoch wieder nach Basel.
Etwa 5000km werden das!!! Ein sensibler Superlativ, leise und gut. So wie die selene.
Der Mond wird erst nach 3478.27 Jahren ein Tag daneben liegen – so rein rechnerisch :-).
Und da am Atlantik der Mond einen riesen Einfluss auf die Tidenhübe hat und so eine Mondphase auch praktisch ist, um Stimmungsschwanken 🙂 zu erklären, geht sie mit auf die Reise.
Original, ohne spezielles Wasserdichtheitsprogramm, einfach mit einer Gravur auf der Rückseite. Thomas wird uns seine Erfahrungen mit der selene per Facebook berichten, auch wenn etwas schief gehen sollte mit der Uhr. Denn: solche Strapazen wünschen wir ansonsten weder zukünftigen Besitzern noch deren Uhren…
Vermutlich am 2. Juni gehts los! Thomas freut sich über jegliche Unterstützung auf seiner Reise zum Atlantik und zurück. Also Ihr wisst: wenn Ihr da einen in der Schweiz, in Frankreich, in Holland oder Deutschland paddeln seht – ruft seinen Namen, schreit „Hopp Thomas!“ und wieder wird ein Kilometer etwas einfacher gehen…
Auf zum Abenteuer!
(Das Training in Luzern wurde von Bea Weinmann fotografiert.)